Tank und Rast verzeichnet mit Sanifair beachtliche Gewinne durch das Toilettengeschäft

Tank und Rast hat dank Sanifair Notdurft in den Büchern

Die Autobahnraststätte ist ein Ort, den man normalerweise möglichst nicht aufsuchen möchte. Für viele gehört es sich schon allein aus hygienischen Gründen nicht, die öffentlichen Toiletten der Raststätten zu nutzen. Doch die Tank und Rast GmbH, ein Unternehmen, das sich in Deutschland im Prinzip schon um die Grundversorgung der Autofahrer auf den deutschen Autobahnen gekümmert hat, wurde nun durch die Sanifair-Toiletten bekannt.

Der Kabarettist Rainald Grebe hat in einem Stück erklärt, dass er dabei einmal eine Eintritts-Gutschrift für Sanifair erhalten habe, als er seinen Job beim Autobahnbetreiber anging. „Denn da wird ja doch ein stückchenweit abgerundet“, wird Grebe von der Redaktion zitiert. Doch wie geht es eigentlich bei Sanifair zu?

Sanifair ist eine Tochter der Tank und Rast GmbH, die mehr als 350 Autobahnraststätten in Deutschland betreibt. Das Unternehmen gehört zum Großteil der deutschen Unternehmerfamilie Schumacher. Sanifair wurde 1994 gegründet und hat seinen Sitz in Ennepetal. Das Prinzip dahinter ist einfach: Die Toilettenbenutzer zahlen 70 Cent und erhalten dafür einen Einkaufsgutschein in Höhe von 50 Cent, den sie in den Raststätten einlösen können.

Vielleicht ist Sanifair ja doch ein Grund dafür, dass die Tank und Rast GmbH in Deutschland immer noch so präsent ist, denn das Unternehmen kümmert sich nicht nur um die Bedürfnisse der Autofahrer, sondern bietet auch eine angenehme Atmosphäre zum Beispiel in Form von Restaurants, Cafés oder Shops an. Obwohl das Rasten auf den Autobahnen vielleicht nicht jedermanns Sache ist, scheint das Konzept der Tank und Rast GmbH aufzugehen – gerade dank Sanifair.

Das Pinkel-Monopol

Das Pinkel-Monopol

Vielleicht haben Sie schon einmal von Sanifair gehört. Das Unternehmen gehört zur Tank und Rast GmbH, die wiederum zu einem Stück dem deutschen Staat gehört. Und Sanifair ist das Unternehmen, das angeblich dafür gesorgt hat, dass wir an deutschen Autobahnraststätten Geld bezahlen müssen, wenn wir die Toilette benutzen wollen.

Wie Rainald Grebe, ein deutscher Kabarettist, es einmal sagte: “Sanifair wird einmal als ein Stück deutscher Geschichte gelten, das in Stein gemeißelt ist.“ Er geht davon aus, dass es in Deutschland bald schon so weit ist, dass man bei der Einfahrt auf die Autobahn einen Sanifair-Stempel bekommt, und wenn man keinen hat, wird man von der Autobahnpolizei mitgenommen und muss den Sanifair-Stempel nachkaufen.

Und doch gehört Sanifair zu einer GmbH, die wiederum einem Stück dem deutschen Staat gehört. Und wenn man noch einmal genau hinschaut, stellt man fest, dass das Unternehmen noch nicht einmal einen einzigen Toilettenstuhl besitzt. Es gehört ihnen gar nicht, denn mit den Toiletten auf den Autobahnraststätten wurde vor Jahren ein anderes Unternehmen beauftragt.

Warum geht es Sanifair dann? Das Prinzip ist einfach: Sie zahlen Geld an Sanifair und bekommen einen Gutschein, den Sie an bestimmten Orten einlösen können. Das Unternehmen verdient also an jedem Toilettengang mit, den Sie machen. Und das sind eine ganze Menge, denn wer fährt schon gerne stundenlang ohne Pinkelpause über die Autobahn?

Aber warum ist das so? Warum gehört das Geschäft mit der Toilette an den Autobahnen in Deutschland einem einzigen Unternehmen? Warum hat sich kein Konkurrent gefunden, der es Sanifair schwer macht?

Der Grund dafür ist ganz einfach: Es ist zu teuer. Es ist zu teuer, eine Toilette zu bauen oder zu betreiben. Und außerdem gehört das Grundstück unter den Autobahnraststätten auch noch dem deutschen Staat. Und wer möchte schon gerne eine Toilettentoilette bauen, wenn er das Grundstück nicht besitzt?

Also bleibt Sanifair allein auf weiter Flur und hat das Pinkel-Monopol in Deutschland. Und das Unternehmen wird immer wieder von den Kunden besucht, denn schließlich brauchen wir alle eine Grundversorgung – auch auf der Autobahn.

Die Mär vom Gutschein

Die Mär vom Gutschein

Es wird behauptet, dass man an deutschen Autobahnraststätten einen Gutschein erhalten kann, wenn man die Toilette benutzt. Doch stimmt das wirklich?

Die Redaktion hat sich dieser Frage angenommen und bei Tank und Rast GmbH, einem Unternehmen, das zahlreiche Autobahnraststätten betreibt, nachgefragt. Dort wurde uns versichert, dass es keinen Gutschein gibt, den man für den Toilettengang nutzen kann.

Vielleicht geht diese Mär auf Rainald Grebe zurück, einen deutschen Kabarettisten, der in einem seiner Lieder die Autofahrer dazu aufruft, die Toiletten der Autobahnraststätten zu benutzen und dabei einen Gutschein zu erhalten. Doch diese Geschichte ist erfunden und gehört nicht zur Grundversorgung in Deutschland.

Es ist auch nicht verwunderlich, dass sich diese Geschichte verbreitet hat, denn schließlich fahren viele Menschen regelmäßig auf Autobahnen und machen an Raststätten Halt. Da wäre es doch praktisch, dabei einen Gutschein für den Toilettenbesuch zu erhalten.

Aber keine Sorge, auch ohne Gutschein können Sie selbstverständlich die Toilette in den Autobahnraststätten benutzen. Es ist schließlich eine Selbstverständlichkeit, dass diese Einrichtungen den Reisenden zur Verfügung stehen.

Also, fahren Sie ruhig weiter auf den Autobahnen Deutschlands, machen Sie an Raststätten Halt und benutzen Sie die Toiletten – ganz ohne Gutschein.

Notdurft und Grundversorgung

Notdurft und Grundversorgung

Autobahnraststätten sind hier in Deutschland ein wichtiger Anlaufpunkt für Reisende. Wenn es um einen schnellen Toilettengang geht, ist eine Rast praktisch schon Pflicht. Denn wer möchte schon eine lange Strecke fahren und dabei einmal dringend austreten müssen?

Die Tank und Rast GmbH ist dabei ein Unternehmen, das sich um die Grundversorgung auf den deutschen Autobahnen kümmert. Angeblich wurde das Unternehmen von Rainald Grebe, einem deutschen Kabarettisten, gegründet. Vielleicht hat er sich gedacht, dass es doch praktisch wäre, eine Rast zu haben, bei der man gleichzeitig die Toilette benutzen kann.

Die Tank und Rast GmbH gehört zu den größten Unternehmen dieser Art in Deutschland. Und dabei gehört sie noch zu einer Reihe anderer Unternehmen, die sich um die Grundversorgung an den Autobahnen kümmern.

Es gibt hier in Deutschland also viele Unternehmen, bei denen man während einer Rast nicht nur tanken oder einen Imbiss nehmen kann, sondern auch die Notdurft erledigen kann. Denn wer möchte schon mit einem vollen Blasen auf der Autobahn fahren?

Telekorn