Vier bekannte Ferrari 365 GTS4, besser bekannt als „Daytona Spyder“, erzählen ihre ganze Geschichte. Diese legendären Wagen sind heute wahre Sammlerstücke, mit einem Preis von mehreren Millionen US-Dollar.
Ein solcher „Daytona Spyder“ wurde von niemand Geringerem als dem berühmten Rennfahrer Chris Evans besessen. Er kaufte den Wagen in den 1980er Jahren und fuhr damit viele Kilometer auf den Straßen von Monaco und Umgebung. Dieses Fahrzeug wurde zu einem Symbol für Stil und Eleganz.
Aber nicht nur Chris Evans hatte seinen Spaß mit einem „Daytona Spyder“. Bill Harrah, ein bekannter Autoenthusiast und Sammler, besaß ebenfalls einen dieser Wagen. Er war einer der ersten, der das Potential dieses Fahrzeugs erkannte und es zu seiner Sammlung hinzufügte.
Ein weiterer „Daytona Spyder“ mit der Chassisnummer 12569 wurde damals an den Ferrari-Händler Jack Evans verkauft. Dieser Wagen wechselte mehrmals den Besitzer, bis er schließlich von einem Sammler in den USA erstanden wurde.
Ein besonderes Highlight dieser Fahrzeuge ist ihr Design. Der „Daytona Spyder“ wurde von dem renommierten Karosseriebauunternehmen Carrozzeria Scaglietti gebaut. Das Design war eine Hommage an den Erfolg von Ferrari beim 24-Stunden-Rennen in Daytona.
Es ist faszinierend zu sehen, welchen Einfluss diese Fahrzeuge auf die Geschichte von Ferrari und den Automobilmarkt im Allgemeinen hatten. Heute sind sie begehrte Sammlerstücke und Symbol für Luxus und Stil. Die Geschichten hinter jedem dieser „Daytona Spyder“ sind ebenso beeindruckend wie die Wagen selbst.
Klappscheinwerfer mussten sein
Der Ferrari 365 GTS4, auch bekannt als Daytona Spyder, wurde auf dem berühmten Chassisnummer 15855 aufgebaut. Das Fahrzeug, das damals von Chris Evans besessen wurde, hatte einen besonderen Platz in der Geschichte des Daytona.
Chris Evans, ein bekannter Ferrari-Sammler, kaufte das Fahrzeug im Jahr 2010 für einen stolzen Preis von 2,3 Millionen US-Dollar. Er war fasziniert von der Kombination aus dem legendären V12-Motor von Ferrari und dem offenen Fahrvergnügen eines Cabriolets. Der Daytona Spyder wurde von der renommierten Karosseriebauwerkstatt Scaglietti entwickelt und verfügt über den charakteristischen klappbaren Scheinwerfer.
Die Entscheidung, den klappbaren Scheinwerfer beim Design des GTS4 zu verwenden, wurde von Enzo Ferrari selbst getroffen. Er glaubte, dass die klappbaren Scheinwerfer dem Daytona ein unverwechselbares Aussehen verleihen würden und die Perfektion des Designs unterstreichen würden. Diese Entscheidung stieß bei vielen Kunden auf Begeisterung und führte letztendlich dazu, dass der Daytona Spyder zu einem der ikonischsten Ferrari-Modelle wurde.
Das Chassisnummer 15855 hatte seine erste Lebensdauer als Coupé, bevor es in den späten 1970er Jahren in ein Cabriolet umgebaut wurde. Die karossetechnischen Arbeiten für den Umbau wurden von Rolf Meyer, einem bekannten Schweizer Spezialisten für Ferrari-Modelle, durchgeführt. Er verwendete das originale Serienfahrzeug und passte den Aufbau des Dachrahmens an, damit das Verdeck im geöffneten Zustand verstaut werden konnte. Der Umbau wurde auf dem Daytona gemacht, denn Evans war fasziniert von der Idee, einen offenen Wagen mit klappbaren Scheinwerfern zu besitzen.
Heute gehört der Daytona Spyder 15855 dem bekannten Sammler und Ferrari-Liebhaber Chris Harrah. Er hat das Fahrzeug von Evans gekauft und genießt es, mit diesem einzigartigen Cabriolet rumzufahren. Die Chassisnummer 15855 ist ein zeitloses Symbol für den legendären Ferrari 365 GTS4 und zeigt, dass die klappbaren Scheinwerfer beim Design des Daytona Spyder einfach sein mussten.
Der bekannteste Daytona Spider
Der bekannteste Ferrari Daytona Spyder ist ein Fahrzeug, das den Automobil-Liebhabern weltweit bekannt ist. Der Ferrari Daytona, auch bekannt als 365 GTS4, wurde zwar von vielen Ferrari-Liebhabern geliebt, aber der Daytona Spyder ist vielleicht das bekannteste Modell in der Serie.
Eines der bekanntesten Merkmale des Daytona Spyder ist seine Chassisnummer. Das Fahrzeug mit der Chassisnummer 16115 wurde zum bekanntesten Daytona Spyder der Welt, nachdem es von Chris Scaglietti, dem bekannten Ferrari-Karosseriebauer, umgebaut wurde.
Der berühmte Ford-Händler und Sammler Bill Harrah kaufte das Fahrzeug damals und ließ es von Chris Scaglietti in ein Daytona Spyder umwandeln. Mit diesem Umbau wurde der Wagen zu einem der bekanntesten Fahrzeuge in der Geschichte von Ferrari.
Der Daytona Spyder war so begehrt, dass er zu dieser Zeit für über 1 Million US-Dollar gehandelt wurde. Dies ist eine erstaunliche Summe, wenn man bedenkt, dass das Basismodell des Daytona Coupé in den 70er Jahren nur etwa 20.000 US-Dollar kostete.
Der bekannte Daytona Spyder ist auch für seinen Auftritt in dem Film „Ferris macht blau“ bekannt. In einer berühmten Szene klaut der Hauptcharakter Ferris Bueller den Ferrari von seinem besten Freund und fährt damit durch die Straßen von Chicago.
Heute befindet sich der berühmte Daytona Spyder in einer privaten Sammlung. Es ist ein Fahrzeug, das einen besonderen Platz in der Geschichte von Ferrari und der Automobilwelt im Allgemeinen hat. Der Daytona Spyder ist ein Symbol für Luxus, Exklusivität und Stil.
Es ist kein Wunder, dass der berühmte Daytona Spyder als einer der bekanntesten Ferraris aller Zeiten gilt und die Herzen von Autoenthusiasten auf der ganzen Welt erobert hat.
Erst ein Casino-Besitzer und dann Chris Evans
Der Ferrari 365 GTS4, auch bekannt als „Daytona Spider“, hat eine interessante Geschichte. Einst gehörte er einem Casino-Besitzer in Las Vegas, der das Fahrzeug in den 1970er Jahren für 20.000 US-Dollar erwarb. Zu damaliger Zeit war das ein beachtlicher Preis für einen Sportwagen.
Der Besitzer genoss seinen Ferrari und fuhr damit regelmäßig durch die Straßen von Las Vegas. Doch irgendwann legte er ihn in einer Garage ab und vergaß ihn dort. Jahre später wurde der Ferrari wiederentdeckt und in einem Auktionshaus zum Verkauf angeboten.
Chris Evans, ein bekannter britischer Radio- und Fernsehmoderator sowie Autoliebhaber, erfuhr von dem Verkauf und war sofort interessiert. Der Ferrari hatte eine einzigartige Geschichte und Evans konnte nicht widerstehen. Er kaufte den Wagen und machte ihn zu einem Teil seiner umfangreichen Automobilsammlung.
Es stellte sich heraus, dass dieser besondere Ferrari eine Chassisnummer hatte, die ihn als eines der begehrten Exemplare des GTS4 auswies. Dies war eine echte Rarität und steigerte den Wert des Fahrzeugs noch weiter. Der Ferrari wurde in der renommierten Werkstatt von Carrozzeria Scaglietti restauriert und erstrahlte bald in neuem Glanz.
Heute wird der Ferrari 365 GTS4 von Chris Evans stolz präsentiert. Der Wagen ist ein echtes Juwel und zieht bei Automobilshows und Veranstaltungen viele bewundernde Blicke auf sich. Es ist ein Symbol für den Reichtum und das Prestige, das mit dem Besitz eines solchen Fahrzeugs verbunden ist.
Der Ferrari von Edsel Ford II
Der Ferrari 365 GTS4, auch bekannt als Daytona, war einer der begehrtesten Sportwagen seiner Zeit. Einer dieser legendären Wagen gehört Edsel Ford II, dem Enkelsohn von Henry Ford, dem Gründer von Ford Motor Company.
Edsel Ford II kaufte den 365 GTS4 im Jahr 1972 von William F. Harrah, einem bekannten Sammler von klassischen Autos. Der Wagen hatte eine Chassisnummer von 14867 und war mit einem 4,4-Liter-V12-Motor ausgestattet, der 352 PS leistete.
Der Ferrari wurde von der Carrozzeria Pininfarina entworfen und von Carrozzeria Scaglietti gebaut. Das Design des 365 GTS4 war damals revolutionär und prägte das Erscheinungsbild vieler zukünftiger Ferrari-Modelle.
Edsel Ford II genoss es, seinen Ferrari zu fahren und er ließ sogar eine spezielle Abgasanlage einbauen, um den Sound des V12-Motors noch eindrucksvoller zu machen. Der Wagen war ein regelrechter Hingucker und zog überall, wo er auftauchte, die Blicke auf sich.
Der 365 GTS4 blieb lange Zeit im Besitz von Edsel Ford II, bis er ihn schließlich in den 1980er Jahren verkaufte. Der genaue Verkaufspreis ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass er mehrere hunderttausend US-Dollar dafür erhalten hat.
Heute ist der Ferrari 365 GTS4 von Edsel Ford II in den Händen eines anderen Sammlers, Chris Evans, der ebenfalls ein bekannter Liebhaber von klassischen Autos ist. Evans hat den Wagen liebevoll restauriert und ihn in seinem Sammlermuseum ausgestellt.
Dieser besondere Ferrari hat in seiner Geschichte viele Menschen fasziniert und beeindruckt. Sein einzigartiges Design, sein kraftvoller Motor und seine Verbindung zur berühmten Ford-Familie machen ihn zu einem wahren Meisterwerk auf vier Rädern.
Und was kostet so ein Ferrari 365 GTB4
Der Ferrari 365 GTB4, auch bekannt als „Daytona“, wurde erstmals im Jahr 1968 vorgestellt und war ein teurer Wagen, sogar für damalige Verhältnisse. In den USA lag der Neupreis bei rund 18.000 US-Dollar, was heute etwa 110.000 US-Dollar entspricht.
Der bekannteste Besitzer eines Ferrari 365 GTB4 war Chris Evans, ein britischer Radio- und Fernsehmoderator. Er kaufte den Wagen im Jahr 2006 für rund 3 Millionen US-Dollar. Dies zeigt, dass die Preise für diese ikonische Maschine im Laufe der Jahre erheblich gestiegen sind.
Es gibt jedoch auch Auktionen, bei denen der Ferrari 365 GTB4 zu einem viel höheren Preis verkauft wurde. Ein Beispiel ist der Verkauf im Jahr 2015 bei einer Auktion von „Harrah’s Auto Collections“. Dort erzielte der Wagen einen Preis von über 7 Millionen US-Dollar.
Es ist anzumerken, dass der Ferrari 365 GTB4 auch als Cabrio-Version mit dem Namen „GTS4“ bekannt ist. Die Preise für den GTS4 variieren ebenfalls erheblich, je nach Zustand des Wagens und seiner Geschichte.
Ein besonderes Exemplar dieses Modells wurde von Ford hergestellt. Mit der Chassisnummer 15275 wurde dieser Wagen von Ford zum Testen des 24-Stunden-Rennens von Le Mans verwendet. Dieses Fahrzeug unterscheidet sich von den anderen Modellen und hat einen besonderen historischen Wert.
Es ist klar, dass der Ferrari 365 GTB4, sei es in seiner klassischen Ausführung oder als GTS4, ein exklusiver Wagen ist, der sowohl in der Vergangenheit als auch heute einen hohen Wert hat. Mit seinem ikonischen Design von Pininfarina und der Handwerkskunst von Scaglietti ist es kein Wunder, dass diese Fahrzeuge bei Sammlern und Sportwagenliebhabern so begehrt sind.