Etwa 36 Millionen Euro – genau das ist der Preis, den man für einen Ferrari „Tour de France“ bezahlen muss. Dieses Fahrzeug gilt als eines der teuersten und gleichzeitig kompliziertesten Autos der Welt. Der Ferrari „Tour de France“ wurde in den 1950er Jahren in einer limitierten Serie von nur neun Stück produziert und ist daher ein absolutes Sammlerstück.
Der Name „Tour de France“ hat nichts mit dem berühmten Fahrradrennen zu tun. Es handelt sich dabei um eine historische Autorennen, bei dem Ferrari schon in den 1950er Jahren sehr erfolgreich war. Der Ferrari „Tour de France“ war die vierte Generation der Ferrari-Sportwagen, die speziell für diese Rennen entwickelt wurden. Genau deshalb ist er auch mit vielen komplexen und speziellen Funktionen ausgestattet.
Olivier Gendebien, ein belgischer Rennfahrer, gewann mit einem Ferrari „Tour de France“ im Jahr 1958 die Tour de France. Dieses Auto wurde von dem italienischen Carrozzeria Zagato gebaut und hatte eine ganz besondere olivgrüne Lackierung. Es soll sogar noch ein weiterer Ferrari „Tour de France“ geben, der in derselben Farbe lackiert wurde.
Der Ferrari „Tour de France“ war also ein ganz besonderer Rennwagen, der nur von wenigen Fahrern beherrscht werden konnte. Er hatte eine sehr starke Motorleistung, konnte eine hohe Geschwindigkeit erreichen und war zudem mit vielen technischen Innovationen ausgestattet. Damit war er seinen Konkurrenten immer einen Schritt voraus.
Heutzutage werden solche Fahrzeuge nicht mehr gebaut. Die Technologie hat sich weiterentwickelt und die Anforderungen an Rennwagen sind andere. Doch der Ferrari „Tour de France“ bleibt immer noch ein einzigartiges und besonders begehrtes Stück Automobilgeschichte.
Es ist kompliziert mit dem Ferrari 250 GT Berlinetta «Tour de France»
Der Ferrari 250 GT Berlinetta «Tour de France» ist eine Reihe von Fahrzeugen, die von der italienischen Automobilmarke Ferrari produziert wurden. Dieser spezielle Rennwagen wurde in den späten 1950er Jahren gebaut und gehört zu den teuersten und kompliziertesten Autos, die jemals hergestellt wurden.
Als Ferrari den ursprünglichen „Tour de France“ baute, war er sich des Namens und des Rufs des renommiertesten Langstreckenrennens in Frankreich bewusst. Olivier Gendebien, ein berühmter belgischer Rennfahrer, fuhr diese Serie von Fahrzeugen bei mehreren „Tour de France“-Rennen und gewann dabei insgesamt neun Mal.
Die „Tour de France“-Version des Ferrari 250 GT Berlinetta unterschied sich von anderen Ferrari Modellen dieser Zeit, weil er speziell für diese anspruchsvollen Rennen entwickelt wurde. Der Wagen wurde mit einem 3,0-Liter-V12-Motor ausgestattet, der eine Leistung von 240 PS hatte. Außerdem hatte er ein manuelles Fünfganggetriebe und vierrad Scheibenbremsen, die zu dieser Zeit revolutionär waren.
Der Ferrari 250 GT Berlinetta „Tour de France“ war besonders kompliziert, weil er in drei Serien produziert wurde und jede Serie einige Änderungen am Design und an der Technik aufwies. Die erste Serie wurde von 1956 bis 1957 gebaut und hatte eine Karosserie aus Stahl, während die zweite Serie von 1957 bis 1958 mit einer Karosserie aus Aluminium ausgestattet war. Die dritte Serie, auch bekannt als „Interim“ oder „TDF 59“, wurde 1959 gebaut und hatte einige weitere Verbesserungen.
Ein besonders bekanntes Beispiel für den Ferrari 250 GT Berlinetta „Tour de France“ ist das Fahrzeug mit der Chassisnummer 1321GT. Dieses Auto wurde von Zagato gebaut und hatte eine einzigartige Karosserie aus Aluminium. Es wurde bekannt für seine auffällige grüne Farbe, die dem Besitzer nach einer Nacht des Feierns eingefallen war.
Insgesamt wurden nur 78 Exemplare des Ferrari 250 GT Berlinetta „Tour de France“ gebaut, was ihn zu einem äußerst seltenen und begehrten Sammlerstück macht. Da diese Fahrzeuge so kompliziert und einzigartig sind, werden sie in der Oldtimer-Community hoch geschätzt und sind auf dem Gebrauchtwagenmarkt sehr begehrt.
Es ist also kein Wunder, dass der Ferrari 250 GT Berlinetta „Tour de France“ als einer der ultimativen und kostspieligsten Klassiker gilt. Diejenigen, die das Glück haben, ein solches Fahrzeug zu besitzen, können sicher sein, dass sie eines der exklusivsten und begehrtesten Autos auf der Welt fahren.
Und was genau soll daran nun kompliziert sein?
Ganz ehrlich, man soll doch wirklich denken, dass ein Ferrari, einer der bekanntesten Sportwagenhersteller der Welt, seine Fahrzeuge auf eine ganz besondere Art und Weise baut. Aber was genau macht einen Ferrari so kompliziert?
Um das zu beantworten, müssen wir einen Blick auf die Geschichte von Ferrari werfen. Bereits im Jahr 1956 fuhr Olivier Gendebien bei der Tour de France Automobile mit einem ganz besonderen Ferrari 250 GT TdF um den Sieg. Dieses Fahrzeug war eine spezielle Version des Ferrari 250 GT Berlinetta, die von Zagato gebaut wurde.
Warum war dieses Fahrzeug so besonders? Nun, zu dieser Zeit war die Tour de France Automobile eine der härtesten Rennveranstaltungen der Welt. Es handelte sich um eine mehrtägige Rundstrecken-Rallye, bei der die Teilnehmer Tausende von Kilometern zurücklegen mussten. Um diese Herausforderung zu meistern, benötigten die Fahrzeuge eine besondere Leistung und Haltbarkeit.
Der Ferrari 250 GT TdF war also ein speziell angepasster Rennwagen, der für diese Art von Rennen entwickelt wurde. Er hatte einen leistungsstarken V12-Motor, der 240 PS produzierte. Darüber hinaus hatte das Fahrzeug eine aerodynamische Karosserie, um den Luftwiderstand zu reduzieren und die Höchstgeschwindigkeit zu steigern.
Aber das ist noch nicht alles. Der 250 GT TdF hatte auch eine spezielle Aufhängung und Bremsen, um mit den extremen Bedingungen der Rennstrecke zurechtzukommen. Das Fahrzeug wurde in einer limitierten Auflage von nur neun Stück gebaut, um sicherzustellen, dass es sich immer um etwas Besonderes handelt.
Und damit nicht genug, baute Ferrari auch noch eine zweite Serie des 250 GT TdF, diesmal mit einer Karosserie von Scaglietti. Dieser zweite Satz von neun Fahrzeugen wurde noch begehrter und wertvoller als die ersten.
Also, um auf die Frage zurückzukommen, warum ein Ferrari so kompliziert sein kann, lässt sich sagen, dass es vor allem wegen seiner einzigartigen Konstruktion und Anpassungsfähigkeit ist. Jedes einzelne Fahrzeug wird speziell für seinen Zweck entwickelt und gebaut, sei es für den Rennsport oder für den Straßenverkehr. Das erfordert eine Menge technisches Know-how und eine Leidenschaft für Perfektion.
Ein Ferrari ist also nicht nur ein Auto, sondern ein Kunstwerk auf Rädern, das alles verkörpert, wofür die Marke steht: Leistung, Eleganz und Innovation.
Fehlende Luftauslässe als Erkennungsmerkmal
Eines der erkennbaren Merkmale des Ferrari „Tour de France“ ist das Fehlen von Luftauslässen. Bei anderen Fahrzeugen, etwa Rennwagen, werden oft Luftauslässe verwendet, um die Aerodynamik zu verbessern und die Motoren zu kühlen. Doch der Ferrari „Tour de France“ hatte keine solchen Auslässe.
Warum hatte der Ferrari „Tour de France“ keine Luftauslässe? Dies lag vor allem daran, dass der Wagen eine besonders komplizierte Konstruktion hatte. Olivier Gendebien fuhr den Ferrari „Tour de France“ in den Jahren 1956 und 1957 bei der gleichnamigen Tour de France für Automobile. Dieses Rennen war eine der anspruchsvollsten Motorsportveranstaltungen der damaligen Zeit.
Der Ferrari „Tour de France“ war ein Rennwagen der zweiten Generation von Ferraris „Tour de France“-Modellreihe. Diese Serie wurde von 1956 bis 1964 produziert und insgesamt neun Fahrzeuge wurden gebaut. Der Ferrari „Tour de France“ war genau genommen der vierte Wagen dieser Serie.
Der Ferrari „Tour de France“ war ein ganz besonderes Fahrzeug, denn er wurde speziell für das Rennen entwickelt. Er hatte eine einzigartige Karosserie, die von Zagato entworfen wurde. Die Karosserie war so gestaltet, dass sie die Aerodynamik des Fahrzeugs verbesserte und den Luftwiderstand reduzierte.
Der Ferrari „Tour de France“ hatte also keine Luftauslässe, weil die Karosserie so konstruiert war, dass sie die Aerodynamik des Wagens optimierte. Dadurch konnte der Wagen schneller fahren und bessere Rundenzeiten erzielen.
Dieses Merkmal des fehlenden Luftauslasses war typisch für den Ferrari „Tour de France“ und man konnte ihn daher leicht von anderen Fahrzeugen der gleichen Serie unterscheiden.
Im Kleid von Zagato
Dass Ferrari baute nicht nur Serie, sondern auch ganze Renngrosse, ist wohl hinlänglich bekannt. Keine andere Automarke hatte jemals ein so umfangreiches Modellprogramm wie die Italiener, und so ist es wohl nicht verwunderlich, dass auch der Name Zagato immer wieder auftaucht. Olivier Gendebien etwa fuhr 1958 bei der „Tour de France“ einen Ferrari 250 GT, der von Zagato ganz speziell für diesen Zweck aufgebaut worden war – in den Vorkriegsjahren schon hatte Ferrari den Riemenbügel-Vormann gefahren, um seinen Wagen im Le Corbusier-Haus von Zagato wiederaufgebaut zu sehen. Es war wohl ein Glücksfall gleicher wie anderer, die beginnende Zusammenarbeit des Rennstalls und des aufstrebenden Designers war fruchtbar. Und so entstand in den Jahren ab 1958 eine ganze Reihe von Sportwagen und Rennfahrzeugen, die die Kleider von Zagato trugen. Sie konnten auf erste Erfolge verweisen, wie etwa der vierte Platz beim 24-Stunden Rennen in Le Mans – der wohl bis dahin größte Erfolg in der Geschichte des jungen Designers.
Es sollte aber wohl noch einige Zeit dauern, bis Zagato zu einem angesehenen Namen in der Fahrzeugindustrie werden konnte – nachdem die ersten Sportwagen schon entstanden waren, war noch viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig. Ab 1959 etwa, als der französische Rennfahrer Olivier Gendebien in Zagato-Wagen jene spektakulären Erfolge einfahren konnte, die eine ganze Karriere prägen sollten, wurden die Fahrzeuge zu einer attraktiven und begehrenswerten Alternative zu den klassischen Sportwagen aus Maranello. Doch der Weg zum Erfolg war lang: So gab es doch immer wieder Probleme auf der Strecke – besonders bei den großen Langstreckenrennen, bei denen die Performance stimmen musste, um eine Chance zu haben, lag der Focus auf der Technik. Auch Fahrwerksseitig hatten die Ingenieure einiges zu tun, um die schwierige Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit zu finden. Dennoch – die Zagato-Ferrari waren immer besondere Fahrzeuge, und das nicht nur aufgrund ihres spektakulären Designs.
Der Vorgänger des 250 GT Zagato, der 1956 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, hatte es noch nicht so weit gebracht. Er war eine Art Kooperationsmodell, ein reinrassiges Rennauto, das für die Straße adaptiert worden war. Es war der letzte von vier Ferrari 250 GT-Modellen, die ab 1953 in kleinen Stückzahlen produziert worden waren, und er war zugleich der letzte bekannte Prototyp aus dieser Entwicklungslinie, die im Auftrag von Zagato von damaligen Mitarbeiter von Zagato in der letzten Kriegszeit Studienabschlussarbeit für ein Fahrzeug war.
Der 275 GTB war schon nahe am Serienmodell, was sich in der Fülle an Ausstattungsoptionen und dem hohen Fahrzeugpreis von etwa 30.000 US-Dollarzeigte. Es war der wohl erste Ferrari, der als Serienfahrzeug angeboten wurde – der andere Roadster, der 275 GTS, wurde wahrscheinlich in eine Kleinserie von nur 10 Exemplaren gebaut. Ein Motor ist es, der in der Endversion zum Einsatz kam: Es ist ein 2,5 Liter V12-Motor, der satte 340 PS entwickelte und darüberhinaus auf eine Zusammenarbeit mit Zagato setzte, um ein neues Design zu entwickeln.
Im Jahr 1963 wurde dann das Modell vorgestellt, das noch heute als einer der schönsten Ferrari’s gilt: Der 250 GTO. Es war und ist das wohl bekannteste Modell der Zagato-Ferrari-Serie. Es wurde bis 1964 in einer Serie gebaut und ist der Inbegriff des klassischen Zagato-Ferrari-Stils. Der Preis war schon damals sehr hoch: Mit etwa 5.000 US-Dollar war er deutlich teurer als die vergleichbaren Serienmodelle. Doch es gelang Ferrari nicht, den Erfolg des 250 GTO zu wiederholen – der 250 LM, der von 1966 bis 1967 gebaut wurde, war das letzte Serienfahrzeug der Zagato-Ferrari-Linie, es wurde im Wesentlichen auf dem 250 GTO basierte.
Seitdem hat sich in der Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen einiges getan, besonders der große Ferrari F40 ist ein ganz besonderes Modell – nicht ohne Grund ist der Ferrari F40 eines der meistfotografierten Ferrari-Modelle überhaupt.
Jetzt wird’s wirklich kompliziert
Olivier, diesen Name sollte man sich merken. Denn er ist der Mann, der dafür sorgte, dass die Dinge bei Ferrari noch komplizierter wurden. Dabei sollte man meinen, dass es nach der „Tour de France“ Serie nicht mehr komplizierter werden konnte. Aber Ferrari wäre nicht Ferrari, wenn sie nicht immer noch einen draufsetzen würden.
Also, diese „Tour de France“ Serie war schon etwas Besonderes. Eine Serie von neun Fahrzeugen, ganz genau genommen. Jedes Fahrzeug war ein Unikat und konnte nur von einem ausgewählten Kunden erworben werden. Hier hatten die Kunden die Möglichkeit, ihren ganz eigenen Ferrari zu fahren, der exklusiv für sie gebaut wurde.
Aber Ferrari wäre nicht Ferrari, wenn es nicht noch eine Steigerung geben würde. Und diese Steigerung wurde in Form des Ferrari 250 GT Zagato gefunden. Olivier hatte die Idee, diese beiden Serien – die „Tour de France“ und den 250 GT Zagato – zu kombinieren. Was dabei herauskam, war ein wirklich kompliziertes Projekt.
Denn jetzt gab es nicht mehr nur neun Fahrzeuge, sondern noch viel mehr. Genau genommen konnte niemand genau sagen, wie viele Fahrzeuge es gab. Aber es sollen mindestens neun gewesen sein. Olivier wollte nämlich, dass jeder Kunde seinen ganz eigenen 250 GT Zagato bekam. Genau wie bei der „Tour de France“ Serie sollte auch hier jedes Fahrzeug ein Unikat sein.
Also, um alles zusammenzufassen: Olivier hatte die Idee, die „Tour de France“ Serie mit dem 250 GT Zagato zu kombinieren. Damit wurde das ganze Projekt noch komplizierter. Denn es gab nicht mehr nur neun Fahrzeuge, sondern mindestens neun. Jeder Kunde sollte seinen eigenen Ferrari bekommen, der exklusiv für ihn gebaut wurde. Olivier wollte sicherstellen, dass jeder Kunde ein wirklich einzigartiges Fahrzeug bekam.
Aber das war noch nicht alles. Denn Olivier hatte noch eine weitere Idee. Er wollte eine zweite Serie von Fahrzeugen bauen, die genauso einzigartig waren wie die erste Serie. Also wurden noch mehr Fahrzeuge gebaut. Etwa vier Stück sollen es gewesen sein. Und auch hier galt: Jedes Fahrzeug ein Unikat.
Tour de France Serie | 250 GT Zagato Serie |
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Also, um es noch einmal klarzustellen: Bei Ferrari wird es immer komplizierter. Von der „Tour de France“ Serie über den 250 GT Zagato bis hin zur zweiten Serie von Fahrzeugen. Olivier hat dafür gesorgt, dass Ferrari immer neue Wege geht, um ihre Kunden zufriedenzustellen. Das alles macht Ferrari zu einer einzigartigen Marke, die für Luxus und Exklusivität steht.
3und 4 Serie
Die 3. und 4. Serie der Ferrari „Tour de France“ Rennwagen sind hier, aber sie sind nicht weniger spektakulär als die vorherigen Modelle. Auch diese Fahrzeuge werden in limitierter Stückzahl produziert und sind sehr begehrt.
Die 3. Serie war besonders wichtig für Ferrari, weil er neun andere Modelle für die Tour de France baute. Hier konnte sich alles ändern. Die Fahrzeuge hatten einen ganz anderen Stil und waren auch technisch ausgefeilte Wunderwerke. Besonders bemerkenswert war der vierte Teil der Serie, der von Zagato gebaut wurde. Olivier fuhr diesen Wagen und schrieb damit Geschichte.
Die 4. Serie war wohl die komplizierteste aller Serien. Hier hatte Ferrari die Herausforderung, ein Fahrzeug zu bauen, das sowohl im Renneinsatz als auch auf der Straße perfekt funktionierte. Das war keine leichte Aufgabe, aber Ferrari konnte es genau richtig machen. Etwa 15 dieser 4. Serie Fahrzeuge wurden produziert und sind bis heute sehr begehrt.
Sollen wir noch was zu den aktuellen Preisen schreiben
Sicher, Ferrari ist schon immer für seine exorbitanten Preise bekannt gewesen. Doch mit der aktuellen Serie „Tour de France“ scheint der italienische Autohersteller noch einen draufzusetzen.
Ein einziger Ferrari „Tour de France“ kostet stolze millionen Euro – eine Investition, die sich wohl nur die wenigsten leisten können. Aber warum sind diese Fahrzeuge so unglaublich teuer?
Zum einen handelt es sich bei den „Tour de France“ Modellen um echte Rennwagen. Sie werden aufwendig von Hand gebaut und sind mit den neuesten technischen Innovationen ausgestattet. Jedes einzelne Stück ist ein Unikat und wird nach den Wünschen des Kunden angefertigt.
Aber nicht nur die Herstellung ist aufwendig, auch die Geschichte der „Tour de France“ Serie ist besonders. Der Name dieser Ferrari Serie geht auf das berühmte Autorennen „Tour de France für Automobile“ zurück, das zwischen 1899 und 1986 stattfand. Ferrari selbst nahm mit seinen Rennwagen an diesem Rennen teil und konnte insgesamt neun Mal den ersten Platz belegen.
Oliver Gendebien, ein belgischer Rennfahrer, fuhr sogar vier Mal als erster über die Ziellinie und konnte sich somit als erfolgreichster Teilnehmer der „Tour de France“ Serie bezeichnen. Sein Name ist eng mit der Geschichte dieser Ferrari Serie verbunden.
Einer der bekanntesten „Tour de France“ Ferraris ist der 250 GT Berlinetta. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit dem italienischen Karosseriebauer Zagato entwickelt. Es wurden nur eine Handvoll dieser Fahrzeuge gebaut, was sie besonders selten und begehrt macht.
Doch nicht nur die Seltenheit macht die „Tour de France“ Ferraris so teuer, sondern auch ihr Wert. Da sie aufgrund ihrer Bauweise und Geschichte zu den begehrtesten Fahrzeugen der Welt gehören, werden sie regelmäßig bei Auktionen zu unglaublich hohen Preisen gehandelt.
Also, wenn man die aktuellen Preise betrachtet, muss man schon sagen, dass die „Tour de France“ Ferraris ganz besondere Autos sind. Ihre hohe Qualität, ihr einzigartiges Design und ihre beeindruckende Geschichte machen sie zu einer Klasse für sich. Aber ob man bereit ist, eine solche Summe für ein Auto auszugeben, ist natürlich eine ganz andere Frage.