Der Fiat Multipla 600 wurde über 60 Jahre lang verkauft und ist ein ganz besonderes Automobil. Seine außergewöhnliche Konstruktion und das innovative Design machen ihn zu einem wahren Meisterwerk.
Der Fiat Multipla 600 wurde von Dante Giacosa entworfen und erstmals 1956 vorgestellt. Er war das Ergebnis einer neuen Idee von Fiat, die die Kombination von Funktionalität und Ästhetik in einer einzigartigen Kombi-Variante vereinen wollte.
Der Fiat Multipla 600 war jedoch nicht nur wegen seines Aussehens ein Erfolg, sondern auch aufgrund seiner Technik. In einem Wagen, der eigentlich nicht dazu gedacht war, viel Platz zu bieten, wurden sechs Sitze knapp bemessen. Eine herausragende Leistung, die dem Fiat Multipla 600 den Ruf als geniales Automobil einbrachte.
Der Fiat Multipla 600 war nicht nur ein technisches Wunder, sondern auch ein stilistisches Vorbild. Die Giardiniera-Version war eine noch elegantere Variante, die mit einem größeren Kofferraum ausgestattet war. Die einfache Konstruktion und die fortschrittliche Technik machten den Fiat Multipla 600 zu einem Vorreiter auf dem Automobilmarkt.
Der Fiat Multipla 600 war von Anfang an ein Verkaufsschlager und wird noch heute von vielen als Kultwagen verehrt. Er musste zwar viel Kritik einstecken, doch seine einzigartigen Eigenschaften und seine herausragende Leistung haben ihn zu einem wahren Geniestreich gemacht.
Das ist Sparta
Sparta war eine herausragende Stadt im antiken Griechenland. Sie war für ihre militärische Stärke und Disziplin bekannt.
Genau wie Sparta war auch der Fiat Multipla 600 ein herausragendes Automobil. Besonders der Motor war eine beeindruckende Konstruktion. Er war in der Mitte des Fahrzeugs platziert, um Platz für eine zusätzliche Sitzreihe zu schaffen. Eine solche Kombi-Variante war zu dieser Zeit noch nicht üblich und daher ein echtes Vorbild.
Der Fiat Multipla 600 wurde einfach „Multipla“ genannt. Der Fahrzeugentwickler Dante Giacosa musste für die Konstruktion dieses Automobils wohl etwas ganz Besonderes sein. Er nahm die DNA des Fiat 600 und spendierte ihr eine zusätzliche Sitzreihe.
Eigentlich war der Fiat Multipla 600 als Giardiniera geplant. Doch am Anfang wurde er nicht wirklich verkauft. Erst mit der konstruktiven Hilfe von Dante Giacosa wurde der Fiat Multipla 600 zur neuen Ikone. Der wahre Grund, warum der Multipla 600 so erfolgreich wurde, liegt wohl in seinem einzigartigen Design. Der Multipla hatte ein auffälliges Äußeres, das die Menschen einfach ansprach.
Der Fiat Multipla 600 ist noch heute ein sehr beliebtes Fahrzeug bei Sammlern und Liebhabern von Oldtimern. Auch wenn er nie ein Massenprodukt war, wurde er doch ziemlich viel verkauft. Insgesamt wurden knapp über 120.000 Stück produziert.
Dante Giacosa, der Konstrukteur des Multipla 600, war wohl ein Genie. Er schuf ein Automobil, das seiner Zeit weit voraus war und immer noch bewundert wird. Wer hätte gedacht, dass aus einem kleinen Fiat 600 eine so revolutionäre und einzigartige Maschine werden könnte!
Kopfzerbrechen
Es war eine überaus vielversprechende Angelegenheit, als Fiat Anfang der 50er Jahre mit der Entwicklung eines neuen Fahrzeugs begann. Nachdem der Fiat 500, auch bekannt als „Topolino“, große Erfolge verzeichnen konnte, war es an der Zeit, eine weitere Innovation auf den Markt zu bringen.
Einer der ersten Prototypen des neuen Wagens wurde 1957 verkauft, doch es dauerte noch einige Zeit, bis die Produktion in vollem Gange war. Fiat hatte sich etwas ganz Besonderes ausgedacht – den Fiat Multipla 600.
Die Konstruktion des Fiat Multipla war wohl eine der größten Herausforderungen für Fiat Ingenieur Dante Giacosa. Er wollte einen neuen, kleinen und praktischen Familienvan entwickeln, der sowohl Platz für die ganze Familie als auch für das Gepäck bieten konnte.
Warum hat Fiat sich für diese ungewöhnliche Konstruktion entschieden? Es gab schon damals Kombi-Varianten auf dem Markt, aber der Fiat Multipla war einfach anders. Er hatte drei Sitzreihen und konnte bis zu sechs Personen transportieren.
Das Design des Fiat Multipla war ziemlich eigenwillig, doch gerade das machte ihn zu einem Herausragenden Automobil. Fiat wollte den Multipla so einfach wie möglich halten, doch die Konstruktion war alles andere als einfach.
Der Fiat Multipla war auch in den 60er Jahren noch sehr beliebt. Das zeigt sich darin, dass insgesamt fast 120.000 Stück produziert wurden. Der Fiat Multipla war sogar so beliebt, dass neben dem ursprünglichen Modell auch eine Giardiniera-Version produziert wurde.
Der Motor des Fiat Multipla war ebenfalls bemerkenswert. Fiat verwendet den gleichen 633 ccm Motor wie im Fiat Nuova 600, doch für den Multipla musste der Motor noch einmal angepasst werden.
Der Fiat Multipla war also ein wirklich herausragendes Automobil. Er war ein Fahrzeug, das viel Kopfzerbrechen verursachte, jedoch doch sehr beliebt war. Fiat musste bei der Entwicklung des Multipla einige Kompromisse eingehen, doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Heute ist der Fiat Multipla zu einem echten Vorbild für andere Automobilhersteller geworden. Noch immer wird er von vielen Menschen geschätzt und als ein Meisterwerk angesehen.
Der erste Minivan
Aber warum war der Fiat Multipla 600 eigentlich der erste Minivan? Das liegt daran, dass er sich ziemlich von den anderen Autos seiner Zeit unterschied. Giacosa, der Konstruktion bei Fiat, wollte einen Automobil schaffen, der auf kleinstem Raum viel Platz bieten konnte. Und das ist ihm gelungen.
Der Multipla 600 war einfach ein herausragendes Stück Automobil. Mit einem Motor in der Mitte und einer einzigen Sitzreihe konnte er Platz für sechs Personen bieten. Eine solche Konstruktion war zu dieser Zeit noch nicht üblich.
Auch wenn der Multipla 600 eigentlich ein Kombi-Variante des Fiat 600 war, wurde er nicht als solcher verkauft. Vielmehr wurde er als ein ganz neuer Wagen präsentiert. Die Giardiniera-Version des Fiat 600 wurde als Vorbild für den Multipla genommen, jedoch wurde dieser nicht einfach nur verlängert, sondern komplett neu gestaltet.
Als der Multipla 600 auf den Markt kam, waren die Reaktionen geteilt. Die einen fanden ihn hässlich und der Wagen war knapp nicht gefloppt. Aber die anderen erkannten das geniale Design und das Platzangebot. Diejenigen, die den Multipla 600 gekauft haben, sind bis heute begeistert von diesem Automobil.
Der Multipla 600 hat vielleicht nicht die Schönheit von einem Dante verliehenen Wagen, aber er hat sich als der erste Minivan etabliert und ist zu einem Klassiker geworden. Insgesamt wurden knapp 140.000 Exemplare des Multipla 600 verkauft. Eine beachtliche Zahl für einen Wagen, der bei seinem Anfang nicht gerade beliebt war.
Dass der Fiat Multipla 600 sich dann doch zu einem Erfolg entwickelt hat, zeigt, dass ein genialer und innovativer Ansatz immer seine Anerkennung findet. Und auch heute noch wird der Multipla 600 von vielen als einer der besten Minivans aller Zeiten angesehen.
Selbstmördertüren
Anfang der 1960er Jahre brachte Fiat den Fiat Multipla 600 auf den Markt, eine Kombi-Variante des Fiat 600 Giardiniera. Dieser Wagen war eigentlich eine Weiterentwicklung des Fiat 600, der bereits sehr erfolgreich war und als „Volksauto“ bekannt war. Der Fiat 600 wurde von Dante Giacosa konstruiert und war für seine Zeit ein herausragendes Automobil.
Der Fiat Multipla 600 war jedoch in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderes Fahrzeug. Das wohl markanteste Merkmal waren die sogenannten „Selbstmördertüren“. Diese Türen öffneten sich gegenläufig zu den normalen Autotüren und wurden daher auch als „Selbstmördertüren“ bezeichnet. Warum genau sie so genannt wurden, ist nicht ganz klar, aber wahrscheinlich hatte es mit dem ungewöhnlichen Öffnungsmechanismus zu tun.
Die Selbstmördertüren waren sicherlich ein Vorbild für viele spätere Konstruktionen, denn heute findet man solche Türen zum Beispiel bei einigen Limousinenmodellen. Damals war dies jedoch eine ziemlich gewagte Idee und sicherlich eine der größten Innovationen des Fiat Multipla 600.
Die Konstruktion der Selbstmördertüren hatte auch einen praktischen Nutzen. Da der Fiat Multipla 600 eine besondere Sitzreihe hatte, bei der die Vordersitze neben dem Motor platziert waren, mussten die Passagiere über die Vordersitze einsteigen. Dies konnte durch die Selbstmördertüren viel einfacher geschehen.
Der Motor des Fiat Multipla 600 war ebenfalls sehr interessant. Er war ein Weiterentwicklung des Motors der Fiat 600 Nuova und lieferte eine Leistung von knapp 20 PS. Das mag heute wenig erscheinen, war aber für die damalige Zeit durchaus ausreichend.
Insgesamt wurden vom Fiat Multipla 600 nur etwa 30.000 Stück produziert, was ihn zu einem sehr seltenen und begehrten Sammlerstück macht. Obwohl der Fiat Multipla 600 oft belächelt wurde, war er ein Fahrzeug von hoher Qualität und technischer Innovation.
Hersteller | Fiat |
Bauzeitraum | 1960-1969 |
Motor | 1,0-Liter-Reihenmotor |
Leistung | 18-20 PS |
Höchstgeschwindigkeit | 90 km/h |
Produktionszahl | ca. 30.000 Stück |
Nach den Knien ist Schluss
Eigentlich war der Fiat Multipla 600 als Mini-Van konzipiert, doch nicht umsonst hat man ihm den Spitznamen „Schweinehund“ gegeben. Denn nach den Knien ist im Multipla Schluss mit Platz.
Der Motor des Multipla ist ein 1,1-Liter-Vierzylinder mit 54 PS. Das ist zwar nicht gerade herausragend, doch immer noch ausreichend für einen Stadtflitzer. Fiat spendierte dem Multipla sogar eine „Nuova“ genannte Version mit Fünfgang-Getriebe. Dazu kommen noch die ziemlich guten Fahreigenschaften des Multipla, die ihn zu einem beliebten Automobil gemacht haben.
Warum aber musste der Multipla gerade in den letzten Jahren so viel Kritik einstecken? Das liegt wohl daran, dass er einfach nicht schön aussieht. Der Multipla ist zwar ein praktischer Kombi-Variante, doch sein Design ist gewöhnungsbedürftig, um es gelinde auszudrücken. Viele sagen, dass Giacosa gerade bei der Konstruktion des Multipla einen großen Fehler gemacht hat. Doch die Meinungen gehen hier stark auseinander.
Der Multipla wurde in den Jahren von 1957 bis 1973 produziert und in dieser Zeit waren noch viele andere Fiat-Modelle wie die Giardiniera oder der Dante Stück für Stück verkauft worden. Doch keines dieser Modelle konnte dem Multipla das Wasser reichen. Er war einfach eine ganz neue Art von Automobil.
Ein Vorbild ist der Multipla wohl aber nicht gewesen, denn bis heute gibt es kaum Autos, die ihm ähneln. Fiat hat es einfach geschafft, mit dem Multipla etwas Neues zu schaffen und die Automobilwelt damit zu überraschen. Obwohl der Multipla nun schon über 40 Jahre alt ist, wird er immer noch von vielen Liebhabern geschätzt. Denn er ist einfach ein einzigartiger Wagen.
Drei Konfigurationen
Um den Fiat Multipla 600 so vielseitig wie möglich zu machen, bot Fiat drei verschiedene Konfigurationen an.
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Die erste Konfiguration war als normale Limousine gedacht. In dieser Ausführung gab es fünf Sitzplätze, die in einer einzelnen Sitzreihe angeordnet waren. Diese Konfiguration war besonders praktisch für Familien oder Personen, die viel Platz benötigten.
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Eine weitere Konfiguration war die Kombi-Variante des Fiat Multipla 600. Dies war eigentlich der Anfang der Erfolgsgeschichte dieses Modells. Der berühmte Designer Dante Giacosa musste sich einer schwierigen Aufgabe stellen: Er musste einen Kombi entwickeln, bei dem der Motor vorne untergebracht war. Diese Konstruktion war zu dieser Zeit noch nicht üblich, doch Giacosa hat es geschafft, ein herausragendes Automobil zu schaffen. In dieser Version des Multipla 600 konnten immerhin noch sechs Personen Platz finden.
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Ziemlich viel Aufmerksamkeit erregte jedoch die dritte Konfiguration, genannt „Fiat Multipla 600 Giardiniera“. Im Grunde genommen handelte es sich um eine Kombination aus einem Kombi und einem Cabriolet. Neben einer Sitzreihe für drei Personen im vorderen Teil des Wagens, gab es auch eine zusätzliche Sitzbank im Fond, so dass insgesamt bis zu acht Personen Platz finden konnten. Das Besondere an dieser Version war, dass das obere Teil des Wagens abgenommen werden konnte, um ein Cabriolet zu simulieren. Das war zu dieser Zeit eine ziemlich ungewöhnliche und innovative Idee.
Insgesamt wurden vom Fiat Multipla 600 zwischen 1956 und 1965 knapp 120.000 Stück verkauft. Der Wagen war also ein durchaus erfolgreiches Modell für Fiat, auch wenn er bei seiner Vorstellung nicht sofort bei allen auf Begeisterung stieß. Dennoch muss man Fiat für den Mut bewundern, ein so ungewöhnliches und doch einfaches Automobil auf den Markt zu bringen.
Der Urgroßvater des Espace
Der Fiat Multipla 600 wurde in den 1950er Jahren als Antwort auf die steigende Nachfrage nach kompakten und praktischen Familienwagen entwickelt. Mit seiner einzigartigen Sitzreihe, die Platz für sechs Personen in knapper Anordnung bot, war er eine einfache und dennoch geniale Konstruktion.
Am Anfang war der Multipla wohl nicht unbedingt als Familienwagen gedacht, sondern als Transportmittel für den gewerblichen Bereich. Doch Dante Giacosa, der Ingenieur hinter dem Fahrzeug, erkannte das Potenzial und entschied sich, dem Wagen eine Kombi-Variante zu spendieren.
Die Konstruktion des Multipla war wirklich herausragend. Anstatt eines herkömmlichen Kofferraums hatte er eine große Ladefläche, auf der man eine Vielzahl von Gegenständen transportieren konnte. Doch das war noch nicht alles – die Sitze konnten auch komplett umgeklappt werden, um noch mehr Stauraum zu schaffen.
Es ist nicht verwunderlich, dass der Multipla schnell zu einem Verkaufsschlager wurde. Fiat hatte das richtige Gespür für die Bedürfnisse der Kunden und bot ihnen mit dem Multipla eine einzigartige Lösung für ihre Transportprobleme.
Eine weitere Besonderheit des Multipla war sein Motor. Es war ein ziemlich kleines Stück Technik, aber dennoch sehr leistungsstark. Mit einem Hubraum von nur 633 cm³ konnte der Multipla eine Höchstgeschwindigkeit von über 100 km/h erreichen.
Der Multipla wurde später auch als Giardiniera version angeboten, eine noch geräumigere Kombi-Variante des bereits praktischen Familienwagens. Doch der Multipla war nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein Vorreiter in der Entwicklung des Kombi-Segments.
Der Erfolg des Multipla wurde auch von anderen Automobilherstellern bemerkt. Viele begannen, ähnliche Konzepte zu entwickeln, die auf dem Multipla basierten. Er kann also als Vorbild für viele moderne Kombis angesehen werden.
Warum der Multipla nicht mehr produziert wird, ist wohl eine Frage der Zeit. Die Welt hat sich weiterentwickelt und die Bedürfnisse der Verbraucher haben sich geändert. Aber eines steht fest: Der Multipla wird immer eine besondere Rolle in der Automobilgeschichte spielen.